Acht Jungen und Mädchen waren im Dezember im Einsatz und haben gemeinsam mit den erfahrenen Rangern des Naturparks Fichtelgebirge den Aussichtsplatz Müllers Ruh zunächst frei geschnitten und damit wieder zugänglich gemacht. Die Arbeiten sollen im Frühjahr fortgeführt werden.
Der 110 Jahre alte Ort mit dem markanten Felsen war bei Einheimischen und Wanderern ein beliebter Rastplatz, der einen schönen Blick ins Egertal bietet. Über die Jahrzehnte ist er durch Bäume und Sträucher komplett zugewachsen und war kaum mehr sichtbar. Bei winterlichen Temperaturen und trotz Schnee entfernten die jungen und die erwachsenen Ranger gemeinsam Birkenstämme, Fichtengehölz, Äste und Zweige, sodass der Platz wieder zugänglich wurde. Im Frühjahr werden noch ein Tisch und eine Bank aufgestellt, sodass die Müllers Ruh künftig wieder zum Verweilen einlädt.