Feri­en­ak­ti­on am Wei­ßen­städ­ter See: Ler­nen zum Anfas­sen für klei­ne Entdecker

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Ein Tag vol­ler Neu­gier, For­schung und Natur­er­leb­nis für den Kin­der­hort „Vier Elemente“

Am gest­ri­gen Tag wur­de der Wei­ßen­städ­ter See ein­mal mehr zum leben­di­gen Klas­sen­zim­mer: In einer gemein­schaft­li­chen Feri­en­ak­ti­on zwi­schen der DLRG Wei­ßen­stadt, dem Kin­der­hort Vier Ele­men­te und der Uni­ver­si­tät Bay­reuth erleb­ten rund 30 Kin­der einen span­nen­den und lehr­rei­chen Tag am und im Wasser.

Das Beson­de­re dar­an: Bil­dung wur­de hier nicht nur ver­mit­telt – sie wur­de greif­bar. Die Kin­der durf­ten haut­nah mit­er­le­ben, wie For­schung funk­tio­niert. Höhe­punkt des Tages war der Ein­satz der DLRG-Tau­cher, die soge­nann­te Dif­fu­si­ons­kam­mern im See instal­lier­ten. Die­se spe­zi­el­len Mess­ge­rä­te, betreut von der Uni­ver­si­tät Bay­reuth, die­nen der lang­fris­ti­gen Kon­trol­le der Was­ser­qua­li­tät – ein wich­ti­ger Bei­trag zum Schutz unse­res Wei­ßen­städ­ter Sees.

Mit gro­ßen Augen und vie­len Fra­gen beglei­te­ten die Kin­der das Gesche­hen. Die Begeis­te­rung war spür­bar: Natur­wis­sen­schaft zum Anfas­sen, direkt vor der eige­nen Haus­tür – so macht Ler­nen rich­tig Spaß!

Im Anschluss ging es für die klei­nen Natur­for­scher noch auf eine gemüt­li­che Boots­tour über den See, bei der sie ihn aus einer völ­lig neu­en Per­spek­ti­ve ent­de­cken konn­ten. Und weil so viel fri­sche Luft auch hung­rig macht, war natür­lich auch für das leib­li­che Wohl gesorgt: Muf­fins, Tee, Kaf­fee und Milch sorg­ten für einen gelun­ge­nen Aus­klang die­ses beson­de­ren Tages.

Ein herz­li­ches Dan­ke­schön gilt allen Betei­lig­ten – der Uni­ver­si­tät Bay­reuth, der DLRG Wei­ßen­stadt, dem enga­gier­ten Team des Kin­der­horts Vier Ele­men­te und den vie­len hel­fen­den Hän­den, die die­sen Tag mög­lich gemacht haben.

Wei­ßen­stadt zeigt wie­der ein­mal: Wenn Gemein­schaft, Bil­dung und Natur zusam­men­tref­fen, ent­ste­hen unver­gess­li­che Momen­te – und ganz neben­bei wird der Grund­stein für die Forscher*innen von mor­gen gelegt.

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